Wir empfehlen Kokosfasern zur Verwendung mit unseren Komposttoiletten, da diese ein Abfallprodukt der Kokosseil-Herstellung sind und damit eine nachhaltige Alternative zu Torf darstellen. Außerdem sind sie leicht zu lagern, zu transportieren und halten ewig.
Erhältlich sind sie nicht nur bei uns oder über Amazon, sondern in Europa und vielen weiteren Ländern in Gartenmärkten und an Orten, an denen Menschen Pflanzen und Zubehör kaufen. Die Bezeichnungen sind unterschiedlich, z.B. Humusziegel, Kokoserde etc. , ebenso die Verpackungsgrößen. Wichtig ist nur darauf zu achten, dass die Kokosfasern ungedüngt und naturbelassen sind.
Alternativen? Komposttoiletten funktionieren dann geruchsfrei, wenn der Inhalt des Feststoffbehälters immer trocken bleibt. Um das zu gewährleisten benötigt man ein saugendes Substrat, welches die Feuchtigkeit aus den Fäkalien aufnimmt, diese aber auch wieder abgibt, damit der Lüfter sie abtransportieren kann.
Substanzen wie Katzenstreu etc. würden die Feuchtigkeit zwar aufnehmen, aber dann verklumpen, womit die Toilette nicht oder nur kurzfristig funktionieren würde.
Sägespäne, Rindenmulch, Kleintierstreu, Blätter, Heu, Stroh etc. saugen nicht genug Feuchtigkeit auf und sind damit genauso wenig geeignet. Diese Substrate eigenen sich nur zum Abstreuen für herkömmliche Trockentrenntoiletten, da es dort mehr um den Sichtschutz als die Trocknung geht.
Sollte Ihnen auf Reisen Ihr Vorrat an Kokosfasern ausgehen, könnten Sie auf Torf zurückgreifen, zur Not gehen auch sehr feine Sägespäne.